Modifikation Brühgruppe

 

Beim Ausklopfen des Kaffeemehls aus der Dosierkammer trifft der komplette Inhalt nicht immer den Trichter. Ich habe daher bei meiner Brühgruppe zwei kleine Papierstreifen (zurechtgeschnittene selbstklebende Notizzettel) von innen an den Trichter geklebt. Diese kann man vor dem Reinigen leicht entfernen und nach der Reinigung wieder ohne Probleme anbringen.

Dirch diesen Umbau wird der Trichter nach oben hin verlängert und schließt daher besser zum Gehäuse ab. Die schnelle Verschmutzung der Brühgruppe mit Kaffeemehl wird ab sofort wirksam verhindert.

 

Blick auf den Trichter

Eingebauter Zustand

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Durch die geringere Verschmutzung kann ich meine Brühgruppenreinigungszyklen auf ca vier - sechs Wochen ausdehnen. Der Kaffee ist wirklich anhaltend gut im Geschmack. Der Satzbehälter und die Abtropfschale wird natürlich täglich entleert und gespült. Außerdem fahre ich zwischendurch mal mit dem Pinsel über die Tresterrutsche, falls da Kaffeereste hängen.

 

 

Hier mal ein Bild der Verschmutzung nach sechs Wochen. Diese Kaffeemenge hatte ich vorher teilweise schon nach einer Woche.

Nach der Reinigung

Nach sechs Wochen

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Nach der ca. sechswöchigen Grundreinigung gibt es natürlich eine Fettung. Die Brühgruppe ist nun wesentlich sauberer als bei der täglichen Reinigung, bei der durch das ständige Reinigen mehr Kaffeepulverreste mit dem Fett vermischt wurden, was dann eine richtig zähe klebrige Geschichte war.